Concierge Blog

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geschrieben von concierge um 20:55
Mandelblüte und Oliven Bäume im "Tal der Seen"
Rundwanderung 12 km, 300 Höhenmeter ca, 4h, Anfahrt. Wanderung von Vezzano nach Calavino.
geschrieben von concierge um 20:50
Wanderung von Klausen nach Feldthurns über Pardell
geschrieben von concierge um 15:55
„Eisacktaler Kastanienwochen“ sind startbereit

Spezialitätenwoche vom 20. Oktober bis 4. November 2018 – 15 Gastbetriebe nehmen teil

Klausen – Auf dem Pfarrplatz in Klausen wurde heute die 17. Ausgabe der „Eisacktaler Kastanienwochen“ vorgestellt, welche vom Bezirk Eisacktal des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) organisiert wird. Sie beginnen am 20. Oktober und enden am 4. November 2018. In 15 Gastbetrieben von Vahrn bis Barbian steht in dieser Zeit die Kastanie im Mittelpunkt des gastronomischen Angebotes.
„Die teilnehmenden Gastbetriebe lassen sich jedes Jahr wieder Neues einfallen, um ihren Gästen von Vorspeisen über Hauptspeisen bis hin zu Desserts kreative Gerichte von und mit der Kastanie zu servieren“, sagt Helmut Tauber, Obmann des HGV-Bezirks Eisacktal und des Organisationskomitees der Eisacktaler Kastanienwochen.
Auch Maria Gasser Fink, Bürgermeisterin von Klausen, freut sich auf die Eisacktaler Kastanienwochen: „Ich möchte den Gastwirtinnen und Gastwirten sowie dem HGV-Bezirk Eisacktal meinen Dank aussprechen, dass sie die Kastanie als edle Frucht im Rahmen dieser Spezialitätenwochen wiederum so hervorheben.“

Eröffnungsfeier in Klausen
Auf der Eröffnungsfeier stellten die 15 teilnehmenden Gastbetriebe die kulinarische Initiative vor und luden zu kleinen Kastanienköstlichkeiten ein. Die zwei Kochlehrlinge Jasmin Ruedl vom Restaurant Ansitz zum Steinbock und Alex Faltner vom Panorama-Wellness-Hotel Feldthurnerhof haben außerdem zwei raffinierte Kastaniengerichte zubereitet, die im Anschluss von einer Jury bewertet wurden. Die Besucherinnen und Besucher konnten auch die „Original Eisacktaler Kastanientorte“ verkosten, die von der Bäckerei Konditorei Gasser in Lüsen eigens für die „Eisacktaler Kastanienwochen“ kreiert wird.
Zum achten Mal wurde heuer die „Goldene Kastanie“ als ein Zeichen der Wertschätzung an den Eisacktaler Keschtnverein, den Kastanienverein Vinschgau und den Kastanienverein Keschtnriggl verliehen.

Vielfältiges Rahmenprogramm
Neben kulinarischen Genüssen dürfen sich alle Naturliebhaber und Kulturbegeisterten auf ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm freuen. Die örtlichen Tourismusvereine bieten in der Kastanienzeit geführte Wanderungen, Konzerte, Märkte, Herbstfeste und viele andere interessante Veranstaltungen an, die einen Ausflug ins Eisacktal besonders lohnenswert machen.
Die Edelkastanie spielt auch beim „Keschtnweg“ die Hauptrolle. Der idyllische Wanderweg führt von Neustift über Brixen, Feldthurns, Klausen, Villanders, Barbian und den Ritten bis nach Bozen und bietet Gelegenheit, die herbstliche Natur bei Spaziergängen in den Kastanienhainen in vollen Zügen zu genießen.
Im Rahmen der Kastanientage „Keschtnigl“ in Feldthurns werden zudem verschiedene abwechslungsreiche Veranstaltungen rund um die edle Frucht angeboten.

Teilnehmende Gastbetriebe an den „Eisacktaler Kastanienwochen“:

Hotel Restaurant Pacher, Neustift, Tel. 0472 836 570
Restaurant Der Traubenwirt, Brixen, Tel. 0472 836 552
Gasthof Sunnegg, Brixen, Tel. 0472 834 760
Restaurant Künstlerstübele Finsterwirt, Brixen, Tel. 0472 835 343
Südtiroler Gasthaus Fink, Brixen, Tel. 0472 834 883
Alpenrose’s Dining & Living, Pinzagen/Brixen, Tel. 0472 832 191
Bauern- und Gasthof Kircherhof, Albeins/Brixen, Tel. 0472 851 005
Panorama-Wellness-Hotel Feldthurnerhof, Feldthurns, Tel. 0472 855 333
Hotel Restaurant Taubers Unterwirt, Feldthurns, Tel. 0472 855 225
Hotel Restaurant Oberwirt, Feldthurns, Tel. 0472 855 212
Gasthof Wöhrmaurer, Feldthurns, Tel. 0472 855 301
Gasthof Walther von der Vogelweide, Klausen, Tel. 0472 847 369
Gasthof Ansitz Fonteklaus, Lajen-Klausen, Tel. 0471 655 654
Restaurant Ansitz zum Steinbock, Villanders, Tel. 0472 843 111
Gasthof Rösslwirt, Barbian, Tel. 0471 654 188

geschrieben von maschinenraum um 15:59
Eppaner Höhenweg + Eislöcher
11km, 735 Höhenmeter, 5h, Karte, Anfahrt
Schloss Englar Pergel-Einfahrt Porphyr-Schüttung Eislöcher Kalterer Apfelbaum Ausblick bei Buchwald Chilenische Araukarie (Schlangenbaum) Die Rosen stehen an jeder Pergelreihe als Läuse-Indikator E9 mit grausligen Felgen
geschrieben von concierge um 20:06
Wir füllen unser Lager auf: Prosecco und Gin

Nur mehr wenige Tropfen Gin “Kapriol“ lagern im Keller, der Prosecco ist ausgetrunken. Höchste Zeit für unseren Concierge, um mit dem Lieferwagen zu starten und einen Ausflug in die Heimat des Prosecco zu machen.
Und wie gewöhnlich darf der Pit-Stopp in der Bar „Al Solito Posto“ nicht fehlen, die Zeit für ein Glas Prosecco muss sein: natürlich nur für den Kopiloten. So ein kleiner Stopp kann dann schon einmal zu Verzögerungen führen; nachdem Aufladen bis 12 Uhr nicht mehr zu schaffen war, „musste“ nun auch noch ein allzu köstliches Mittagessen eingeschoben werden beim „Al Salisà“: ausgewählte Gerichte für feine Gaumen, darunter Sushi und Wild. Das Lokal gutbürgerlich mit Terrasse ist sehr gemütlich.
Nach dem Einkauf bei Francesco Maschio von der gleichnamigen Kellerei, war sogra noch etwas Zeit übrig für ein bisschen Shopping in der Stadt.
Stay tuned!!!

geschrieben von concierge um 15:17
Polenta


picts © K. Brugger

Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul?
Stimmt nicht. Lass dich überraschen

Unser Concierge und sein Team hatten vor knapp einem Jahr die Möglichkeit die Brauerei Anheueser Busch InBev in München zu besichtigen. Unser Gast und Freund Klaus hatte uns dazu im Rahmen des Oktoberfestes eingeladen. Unser Concierge hat darüber berichtet.

Und genau dieser Freund Klaus hat mit seinem Team eine Auszeichnung für seine bestens geleistete Arbeit erhalten. Er durfte wählen, ob er als Belohnung gerne ein paar Tage nach Lissabon, Wien, London oder eben Südtirol fahren möchte. Die Mehrheit entschied sich für Südtirol! Klaus-wir gratulieren dir zu deiner Entscheidung; eine exzellente Wahl.

Für eine Überraschung sind wir vom Sparerhof natürlich immer gut und so haben wir für Klaus und sein Team eine außergewöhnliche Genusstour nach Kaltern organisiert: eine Wanderung auf dem Kalterer Weinweg und einen außergewöhnlichen Stopp mit einzigartiger Aussicht.

Walther, ein Mitglied der Kellerei Kaltern hatte schon Feuer unter dem Polenta-Kessel gemacht - einmalig. Walther, das ist der typische Südtiroler: einfach, direkt….und er verträgt Alkohol recht gut. Walther ist ein richtiger Kalterer, der weiß, wie man „Plent“ zubereitet hier in der Heimat des Grauvernatsch.

Heute ist von den einzigen Maisfeldern nicht mehr viel zu sehen, der Obst- und Weinbau haben das gelbe Gemüse verdrängt. Immerhin für gut 300 Jahre wurde hier im Unterland aber hauptsächlich Mais angebaut. In den letzten Jahren wurde diese Tradition aber wieder aufgegriffen und seither gibt es wieder den Kalterer Plent.

Kalterer Plent
Die Polenta aus gelben Maismehl hat in der Südtiroler Küche noch immer einen hohen Stellenwert. Sie begleitet Gulasch, Würste oder wird gerne mit Käse gegessen. Auch Gerstkaffe wird mit Polenta gereicht, das war die typische Merende während der Arbeit auf den Feldern. Heute ist das kulinarische Angebot schon vielfältiger; einige Restaurants bieten Polenta Gnocchi an, auch als Beilage zu Fisch oder Blutwurst ist der Plent inzwischen beliebt. Wein.kaltern hat das Projekt Kalterer Plent wieder ins Leben gerufen; zusammen mit einem Glas Kalterer See ein unvergesslicher Genuss: man spürt die Kraft der Kalterer Böden nur nicht mehr im Glas, sondern auch auf dem Teller. Wir konnten zur frisch gekochten Polenta eine würzige saftige Hauswurst genießen.

Die Weine:

Vial Weißburgunder
Sehnsucht nach dem Meer….die Spuren des Ozeans sind eingraviert in die Kalkschotterböden des Weinbergs und klingen wie ein Echo des Meeresrauschens im salzigen Finale des Weins nach. (Kellerei Kaltern)

Leuchtenburg Kalterersee Classico Superiore
Heimisch am Kalterer See, ein junger Wein mit sehr viel Eleganz, angenehm zu trinken, verkörpert dieser Wein mehr als jeder andere Kaltern: in den 1980er Jahren etwas in Vergessenheit geraten, erlebt dieser Wein nun sein wohlverdientes „Comeback“, weil er mehr als jeder andere den See und seine Heimat verkörpert.

Ein herzliches Dankeschön an Walther für seine Sympathie und Gastfreundschaft. In diesem Sinne: „Wenn ich einen See seh', brauch' ich kein Meer mehr"

geschrieben von concierge um 22:54
Kellerei Terlan

picts © K. Brugger

geschrieben von concierge um 21:19
Salt Lake City?

Mit nur zirka 22.000 Flaschen Produktion pro Jahr, spielt das Weingut Abraham kaum bei den großen Produzenten Südtirols mit. Das würde man zumindest meinen...

Gegründet vor zehn Jahren ist das Winzerpärchen Marlies und Martin Abraham eines der interessantesten und Innovativsten Weinerzeuger Südtirols. Winzer aus nah und fern besuchen mittlerweile das Weingut in Eppan. Dort lassen diese sich von ihren Qualitätsbesterben, Arbeitsweise und Philosophie überzeugen.

Angefangen hat alles wie bei den meisten guten Ideen mit einer Flasche Wein. Nach zahlreichen Überlegen und etlichen Verkostungen, entschieden sich Marlies und Martin die Tradition des Weinbaus, die nun in die fünften Generation der Familie Abraham übergeht auszubauen. Anfangs belieferte die Familie nur die örtliche Kellerei.

Mit einem kleinen Kredit machten sich die beiden Jungwinzer daran ihren Keller auszubauen um dort ihren ersten Jahrgang einzulagern. Heute zehn Jahre nach der Idee ist die Familie immer noch bestrebt ihren Ideen treu zu bleiben und dabei den geschaffenen Betrieb, Schritt für Schritt zu vergrößern.

Im Repertoire des Weingutes befinden sich Weißburgunder, Gewürztraminer, Vernatsch Blauburgunder und etwas Sauvignon. Man sollte aber von den für Südtirol allzu typischen Rebsorten nicht die typischen Südtiroler erwarten. Gezeichnet durch Komplexität, Eleganz und Persistenz, gelten die Weine als Herausstellungsmerkmal für die Südtiroler Winzerkunst.

Merkmal des Weinguts: ehrliche Weine.
Spontangärung, Mazeration, Schalenstandzeit, Offene Vergärung zählen nur zu einigen Merkmalen der Weine dieser raffinierten Winzer.

Auf Lagen die nicht unterschiedlicher sein könnten wachsen Jahr für Jahr, Trauben mit herausragender Qualität heran. Ihren nötigen Halt finden die Rebstöcke in den Kalk- und Porphyr Böden rund um Eppan. Das Terroir in den Weinbergen könnte unterschiedlicher kaum sein. Die niedrigste Lage liegt auf 400 Metern während die höchste sich auf bis 700 Metern erstreckt. Temperatur und Klima könnten dort kaum unterschiedlicher sein, was sich am Ende auch in den Weinen wiedererkennen lässt.

Klein aber oho, damit kann dieses Weingut sehr gut zusammenfassen. Ein Weingut das man in Zukunft sicherlich auf dem Radar haben muss!

stay tuned....!

picts © nr 8 T. Saito

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DE EN IT
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