Concierge Blog

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geschrieben von concierge um 21:57
Vom Winde verweht

Eigentlich war ein Besuch der Rauchhütte bereits letzte Woche geplant, aber aufgrund eines Sturms mit viel Schnee und Regen, fiehl es dem Concierge dann doch nicht schwer die Pantoffeln anzulassen und zuhause vor dem warmen Kamin zu verweilen.

Aber heute, bei klarem Wetter und Sonnenschein, lässt der Concierge es sich nicht nehmen und steuert deshalb die Seiser Alm an. Das größte Plateau Europas liegt nur etwa 40 Minuten mit dem Auto vom Sparerhof entfernt.

Von Bozen aus ist es nicht mehr weit bis zur Seiser Alm in den Dolomiten. 300 Tage Sonnenschein im Jahr, ein mildes Klima und frische Höhenluft machen die Seiser Alm einzigartig.

Einmal mit der Seilbahn in der Höhe angekommen, steht der Concierge vor der Möglichkeit, die UNESCO Welterbe Stätte bequem aus der Pferdekutsche heraus zu erleben. Aber nein, spazieren ist gesund, und vor dem Hintergrund der wunderschönen Dolomiten braucht es nicht viel Überzeugung, um zu Fuß weiter zu gehen.

Nur einen kurzen Spaziergang entfernt, erreicht der Concierge schnell die Rauchhütte. Als eine Schutzhütte, auf 1850 Meter über dem Meeresspiegel, wird die Hütte von Helga, Andreas und ihrer Tochter Maria bewirtet. Die gemeinsame Leidenschaft für gutes Essen und Wein kann man sehen und auch schmecken. Entschieden hat man sich für folgendes: Burrata mit getrockneten Tomaten und Foccacia, Papardelle mit Wildragout, Polenta-Gnocchi mit lokalem Rinderfilet und Gemüse. Alles hausgemacht und aus hochwertigen regionalen Produkten. Nach ein Glas Weißwein, folgt ein Glas Rotwein (der Rotwein aus dem Piemont, an dieser Stelle möge man dem Concierge hoffentlich verzeihen mit dem “chilometro zero” Prinzip, wonach alles Angebotene nur aus nächster geografischer Nähe stammt, zu brechen…) und bevor man sich versieht, sind die Teller leer und die Rechnung bezahlt und es ist Zeit aufzubrechen.

Die Rückkehr zur Seilbahn ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich, aber nach einem so guten Essen sollte man sich für den Verdauungsspaziergang nicht zu schade sein. Der aufkommende Wind und die Schneeverwehungen machen dem hoffentlich keinen Strich durch die Rechnung…

Stay tuned....!

geschrieben von concierge um 20:12
Spiel, Satz und Sieg

Der Concierge war kürzlich in Sexten im Pustertal um sich mit einem Webdesigner über Ideen für eine künftige Umgestaltung der Hotelwebseite zu unterhalten.

Das Treffen sollte in einer Berghütte im UNESCO Welterbe Naturpark Drei Zinnen stattfinden.

Wir erreichten den Parkplatz der Talschlusshütte, der etwa 2 km von der eigentlichen Hütte entfernt ist. Vom Webdesigner wurde dem Concierge eine (nicht ganz ernst gemeinte) Abholung in der Pferdekutsche versprochen, in Abwesenheit dieser folgte ein angenehmer Spaziergang über ebenen Weg von 20 bis 30 Minuten.

An einem solchen sonnigen Tag mit Schnee, sehen die Berge besonders eindrucksvoll aus. Die reine Luft und das Spiel der Sonne auf den Gipfeln ist eine einzigartige Erfahrung. So würde selbst der längste Fußmarsch zum reinsten Vergnügen werden.

An der Hütte angekommen knurrte schon leicht der Magen. Die Hütte kann nur eine bestimmte Anzahl von Gästen aufnehmen, weshalb am Eingang bereits nach dem Green-Pass und der Reservierung gefragt wurde.
Fürs Erste musste dennoch draußen gewartet werden. Trotz Sonnenschein war es doch etwas kühl, aber kein Problem: warme Decken und heißer Tee stellte die Hütte sofort zur Verfügung. Der Concierge entschied sich statt dem Tee aber lieber für eine nach Sternanis und Zimt duftende Tasse Glühwein.

„SPARER!“, ertönte die Stimme von Frau Maria, die für unseren Tisch zuständig war. Wir saßen in einer typischen Tiroler Stube mit Kachelofen, auf dem Teddybären mit Mund und Nasenschutz saßen.

Damit alle Wanderer, Kletterer und Wintersportler wohl gestärkt durch den Tag kommen, stehen Südtiroler Spezialitäten auf der Speisekarte.

Am Tisch wartete bereits ein Glas Weißwein und der Webdesigner auf uns. Wir entschieden uns für eine Meerrettich -cremesuppe, gefolgt von einem Risotto; während der Webdesigner Kartoffel-Mezzelune mit einer Füllung aus Schnittlauchbutter und Wild wählte. Der Concierge nahm ein Petersilienrisotto mit Latschenkiefern Butter und Pilzen. Als zweiter Gang folgten Kalbswangen mit Lagrein-Sauce, serviert mit Kartoffelpüree und Knollensellerie. Zum Dessert wurde Créme brulée mit Himbeereis serviert.

Der Concierge saß auf einem Tisch in der Ecke und bemerkte hin und wieder einige Gäste durch die Schiebetür gehen um den Chefkoch zu begrüßen. Der Concierge fragte sich: wer war denn bloß dieser scheinbar sehr beliebte Koch? Sie schienen ihn alle gut zu kennen und einer von ihnen wandte sich mit einer Bitte an ihn: „Hanspeter, grüß doch bitte deinen Sohn von mir!“

Ähnliches spielte sich auch bei einer Dame ab, die kurz durch die Tür lugte und zu Hanspeter sagte: Danke Hanspeter, die Spinatknödel waren köstlich! Wenn du deinen Sohn hörst, dann grüße ihn doch von mir!“

Ein weiterer Gast sagte hingegen etwas kryptisch: „Hanspeter! Morgen früh werden wir alle vor dem Fernseher kleben!“

Was könnte er damit nur gemeint haben? Und vor allem, was gab es wohl im Fernsehen, dass scheinbar alle Einwohner vom kleinen Fischleintal interessieren könnte?

Ohne das Rätsel lösen zu können, wurde die Aufmerksamkeit des Concierge wieder auf die eigentlich dringende Angelegenheit der Webseite gelenkt. Ein paar letzte Details später und Frau Maria brachte die Rechnung. Aber nicht ohne vorher noch darauf bestanden zu haben den Concierge auf einen Enzianschnapps am Tresen einzuladen.

Am Tresen schossen dem Concierge zwei Postkarten ins Auge. Auf beiden war der aus Innichen stammende Jannik Sinner, der italienische Tennisspieler auf Nummer 10 der ATP-Rangliste mit seinem Autogramm zu sehen.

Das junge Talent gilt als einer der besten Tennisspieler seiner Generation und auf einmal klickte es im Kopf des Concierges. Auf dem Nebentisch hatte sogar jemand gesagt: „Die Sinner wissen was aus sich zu machen.“ Der Concierge hatte den Chefkoch mit Namen Sinner und den gleichnamigen Tennisstar bis dahin nicht miteinander in Verbindung bringen können, aber auf einmal verstand der Concierge die vielen Besucher und Glückwünsche in der Küche.

Bei einem so bekannten Koch und Sohn können wir nur eines sagen: Spiel, Satz und Sieg SINNER! Wie wird es morgen bei den Australian Open enden? Wir werden jedenfalls auch vor dem Fernseher sitzen und die Daumen drücken!

Say tuned!!!

geschrieben von concierge um 15:46
Lagrein Granat 2020
geschrieben von concierge um 15:24
Socken Beratung: Löcher in Socken?

Wir betreiben zwar „nur“ ein kleines Drei-Sterne-Hotel mit ein paar Zimmern und jeweils einigen Plätzen für Frühstück, Mittag und Abendessen; aber wir wissen, dass das die Persönliche Beziehung zu unseren Gästen umso wichtiger macht. Und da können wir uns keine Löcher in unserer Kleidung für einen schlechten Eindruck leisten – auch nicht, wenn sie nur in den Socken sein sollten.

Oma kann zwar gute Socken stricken, Sie wissen schon, die dicken Wollsocken, die so gut warmhalten, die für kalte Tage zuhause, oder für die Skipiste oder Rodelbahn. Für die Arbeit hinter der Rezeption sind sie aber leider ein bisschen ungeeignet.

Also Socken kaufen. Auf in die Meraner Lauben. An einem bewölkt-düsterem Tag wie heute, fällt es dem Concierge nicht leicht sich einen Weg durch die Menschenmengen zu bahnen, doch das richtige Geschäft ist schnell gefunden. 10 Paar Socken im obligatorischen Schwarz sind schnell gekauft und der Heimreise steht nichts mehr im Weg.

Doch die Glocken der Domkirche St. Nikolaus am Ende der Lauben bringen uns auf andere Gedanken. Eigentlich ist es doch Essenszeit…?

Die Wahl des Gasthauses fällt auf das Wirtshaus zur Blauen Traube. Ein historisches Gasthaus, ein Denkmal des kulturellen und gastronomischen Erbes der Stadt.

Wir haben uns für das Gasthaus entschieden, weil unser Metzger, Metzger Mair, auch die Blaue Traube mit seinem Südtiroler Fleisch beliefert oder belieferte.

Unser Mittagessen besteht aus zwei Gnocchi Variationen, einmal mit Hokkaido-Kürbis und Käse und einmal Gnocchi mit Käse-Fondue, Rahmspinat und Speck.

Gefolgt von Zander in Brokkolischaum, Lauch, Kapern, Sultaninen und Trauben; und rosa gebratene Rehschulter mit Rotkohl und Apfel, Kartoffeln und Wacholdersauce.

Zum Dessert gibt es eine Neuinterpretation der „Tarte Tatin“ aus Südtiroler Äpfeln, die in Paris auch als Tarte du chef oder Tarte des demoiselles Tatin, bekannt ist. Ein eigentlich typisch französischer Kuchen, der aber auch so in Südtirol zu Hause sein könnte.

Der junge aber erfahrenen Chefkoch Christoph Huber besuchte Schulen der hohen Kochkunst und lernte bei vielen bekannten Meistern am Herd. Im Speisesaal hat die junge Franziska Mittelsteiner, genannt Franzi, das Sagen: sie ist zuständig für Glas und Wein in der Blauen Traube.

Begleitet wurde das Essen von einem Weißburgunder Muschelkalk vom Winzer Abraham, der Blauburgunder Gottardi und zu guter Letzt, der Gewürztraminer Terminum.

Hoffen wir, dass die gekauften Socken bald löchrig werden, damit wir wieder die Gelegenheit haben, neue zu kaufen...

Staz tuned!!

geschrieben von concierge um 15:53
Das Schlimmste ist, wenn das Bier alle ist...

Auch wenn Südtirol sehr bekannt für seinen Wein ist, darf doch das Südtiroler Bier nicht unterschätzt werden.

Gestern war der Concierge im Speisesaal zuwege und die häufigste Begleitung zu Tiroler Spezialitäten ist immer noch das Bier. Am Ende des Abends war der Bierstand so auf einem ziemlich niedrigen Pegel. Zu niedrig, um seine Gäste noch einen weiteren Abend verköstigen zu können, wenn das Belieben nicht nach einem guten Tropfen Wein aus dem Keller, sondern nach einem kühlen Bier aus der Zapfsäule, stehen sollte.

Also hat sich der Concierge schon früh morgens bei seinem Lieferanten des Vertrauens gemeldet, aber: „Leider können wir nicht vor Mittwochmorgen liefern!“.

Es braucht einen Plan B. Der Concierge wäre natürlich nicht der Concierge wenn er so schnell aufgeben würde und vor allem wenn er nicht wüsste wo man an einem normalen Wochentag größere Mengen Bier herbekommen wurde. Den Wunsch nach Bier konnte er wohl keinem Gast verwehren? Der Weg führt den Concierge und seinen Lieferwagen nach Meran und siehe da, es lassen sich mit Leichtigkeit zwei Fässer auftreiben.

Und nun, nach erledigter Arbeit, wo die Mittagsstunde schon da ist und der Magen knurrt? Wohin also für einen Trucker-Lunch, wird das Internet befragt und das Navigationsgerät bringt den Concierge in Richtung Dorf Tirol an eine alte Seilbahn. Er soll wohl nicht etwa hiermit weiterfahren?!

Tatsächlich bringt das Auto ihn an sein Ziel und nicht die rostige Gondel. Am Ende der Straße befindet sich ein Restaurant mit einer eindrucksvollen Aussicht über das ganze Tal.

Das Mittagessen besteht aus

Tartar vom einheimischen Rind, Wachtelei, Senfeis
gefolgt von mit Saibling aus dem Passeiertal gefüllte Ravioli mit Mandelsplittern, als zweiten Gang einen Zwiebelrostbraten, vom Restaurant Farmerkreuz neu interpretiert, und als Nachspeise einen Limetten Joghurt mit marinierter Ananas und ein Sorbet aus Südtiroler Pink-Lady Äpfeln.

So viel zum Trucker-Lunch....

Komplimente an die Kollegen vom Farmerkreuz, auch wenn sie nicht ganz in der Liga des Concierges spielen (sondern doch vielleicht zwei Ligen höher...)

Stay tuned!!!!

geschrieben von concierge um 14:41
Birnen? Sind die denn reif?

Um sich einen Moment vom Trubel des geschäftigen Treibens im Hotel zu erholen, macht der Concierge einen Spaziergang im Hinterhof. Während die Augen des Concierges durch die Gegend schweifen, bemerkt er wie grün doch alles um ihn herum ist. Die Jahreszeit ist geprägt vom satten Grün der Bäume in der Hügel und Berglandschaft. Während seinem Spaziergang entdeckt er eine neue Idee für einen Ausflug, das Grün der Saison ist zu verführerisch.

Der Concierge gerät ins Schwärmen für seine Umgebung. Jeden Tag kann man in Südtirol ein neues Ausflugsziel entdecken. Auf der Linken Seite vor ihm sieht er die Bergstation der Möltner-Seilbahn auf 1.026 Metern Seehöhe, etwas weiter rechts die Hängebrücke die Terlan geografisch mit Mölten verbindet.
Auf der rechten Seite des Hotels befindet sich Nals, und weiter südlich liegt die Gemeinde Andrian und darüber die Hügel von Eppan.

Wie wäre es mit einem schnellen Ausflug, ob wohl jemand merkt, dass der Concierge eine Weile ausbleibt? Etwas in der Nähe muss ausreichen, 4km Luftlinie dürfte ok sein...

Aus den 4km Luftlinie wurden laut Navigationssystem schnell mal 19km... Ups. Naja, sein Fehlen wird hoffentlich trotzdem so schnell nicht auffallen.

Es lohnt sich. Belohnt mit einem atemberaubenden Panorama und einem neuen Ausblick darauf, wie klein das doch Hotel von hoch oben aussieht, entschließt sich der Concierge noch zum Mittagessen zu bleiben. Ein Knödeltris auf Krautsalat und einen frischen Weißburgunder vom Winzer Harmann Doná.

Auf dem Weg zurück zum Auto rastet der Concierge noch kurz unter dem Schatten eines alten Birnbaums. Ob die wohl reif sind? Im Schatten des Birnbaums scheinen die Anstrengungen des Tages wie vergessen.

Wie lange der Concierge wohl ausblieb?

Stay tuned!!!!!

geschrieben von concierge um 20:59
Mir reichts, bin beim Angeln

Das Leben beginnt wenn die Angelsaison beginnt...

Der Sommer ist in vollem Gange. Hitze und Schwüle sind an der Tagesordnung, der Jahreszeit entsprechend.

Der Concierge sehnt sich nach Abkühlung, und vor allem: Abwechslung.

Ein Kollege rät ihm es doch mal mit Angeln zu versuchen, etwas Neues, und in Wassernähe.

Also beschließt der Concierge den Tag am Durnholzer See im Sarntal zu verbringen und zu angeln.

Die Angel-Tageskarte kann in einem Restaurant in der Nähe des Sees gekauft werden. Mit der Angelausrüstung, die uns freundlicherweise von unserem Kollegen geliehen wurde, fahren wir zum See. Es erwartet uns eine leichte, aber dennoch erfrischende Brise. Mit der Karte in der Hand machen wir uns auf die Suche nach dem perfekten Platz für die erste Angelerfahrung.

Die Brise setzt ein wenig zu und leichter Regen setzt ein. Vielleicht ist es doch besser eine Pause zu machen...

Wir machen eine Pause im Fischerwirt, einem bekannten Gasthaus. Der Concierge hat die Absicht die hier bekannte Äsche zu probieren, die Speisekarte ist aber voll mit schmackhaften Gerichten, was die Entscheidung schwieriger macht.

Schlussendlich entschieden wir uns für Tartar vom Kalb und Rind mit hausgemachten Brioches und Butter
Tomaten-Gazpacho mit Pfirsich,

Mit Kalbsbrust gefüllte Kartoffel-Mezzelune

Ochsenfilet mit Pfifferlingen auf Kartoffelpüree und Lagrein-sauce

Und dazu ein Glas Kerner, ein aromatischer Weißwein

Der Regen nimmt noch weiter zu. Zu stark um Äsche zu angeln. Der Concierge muss also enttäuscht ohne Fang die Heimreise antreten.

Die Rückfahrt war holprig, das Sommergewitter wurde heftiger und Hagel ging über Bozen nieder.

Der Concierge ist dennoch insgesamt zufrieden mit der Reise, aus seiner Sicht ist das Sprichwort: „Das Leben beginnt, wenn die Angelsaison beginnt“ etwas, das man vielleicht überdenken sollte...

Stay tuned!!!

geschrieben von concierge um 19:18
Barbian, Wasserfall, Bad Dreikirchen, Barbian

Dienstag. Zeit auf Erkundungstour zu gehen. Heute führt uns der Concierge ins Eisacktal nach Barbian, einem traumhaften Dorf mit Turm, der ähnlich schief, wenn nicht noch schiefer als sein Verwandter in Pisa ist.

Wir wandern auf dem Barbianer Rundweg, vorbei an einigen Wasserfällen, nach Dreikirchen.
Der Ganderbach fällt über mehrere Felsstufen zu Tal, in den heißen Sommermonaten ein willkommenes Spektakel, das die Luft mit kühlem Dunst erfrischt.

Nach einer kurzen Abkühlung durch die Wasserfälle setzten wir unsere Wanderung in Richtung des Hotel Briol fort.

Fernab von Verkehr, umgeben von Wiesen und Wäldern, liegt das Hotel Briol in Barbian auf einer Höhe von 1.310 Metern über dem Meeresspiegel und bietet einen Ausblick auf das Grödnertal und die Dolomiten. Idylle pur.

Zu Mittag gibt es Schutzkrapfen und Kartoffelknödel mit Alpenbutter und Salbei. Um die Bergmahlzeit abzuschließen: eine Käseplatte mit heimischen Käse.

Der Concierge plaudert mit der Besitzerin. Sie fragt woher der Concierge denn kommt und dieser antwortet natürlich: Terlan. Terlan! Da kennt sich die Besitzerin gut aus sagt sie, vor 35 Jahren hat sie in Terlan ihr Hochzeitsessen veranstaltet. Ok, und wo in Terlan? Die Antwort verschlägt dem Concierge die Sprache. Im Sparerhof. Was für ein Zufall.

Mit vollem Bauch und sehr zufrieden verließen wir das Gasthaus um dem Weg weiter in Richtung Dreikirchen zu folgen.

Dreikirchen. Die Kirche zur Heiligen Gertraud, die Kirche zum Heiligen Nikolaus und die Kirche zur Heiligen Magdalena. Ein Ort von außergewöhnlicher Schönheit, von dem aus man einen herrlichen Blick auf das Eisacktal genießen kann.

DIe Kirche St. Gertraud wurde bereits 1237 zum ersten mal schriftlich erwähnt, was sie zur wahrscheinlich ältesten der drei Kirchen macht.

Beeindruckend ist vor allem das Holzschindeldach, dass die drei Kirchen miteinander verbindet und die vielen Fresken.

Mit weichen Knien setzen wir den Abstieg in Richtung Barbian fort und werfen einen letzten Blick auf die Trostburg, wo der berühmte Wanderer und Minnesänger Oswald von Wolkenstein lebte.

Eine schöne Wanderung.

stay tuned!!!

geschrieben von concierge um 12:48
Frühlingszeit ist in Südtirol Spargelzeit

Von April bis Mai ist der Terlaner Margarete Spargel in Südtirol in aller Munde. Auf den Feldern rund um die Dörfer Vilpian, Terlan und Siebeneich - alle im Süden des Landes - wird das edle Gemüse gestochen, zu den Gastronomiebetrieben gebracht und dort in den kulinarischen Mittelpunkt gestellt. 

Wenn es um die Zubereitung des Margarete Spargels geht, sind die „Terlaner Spargelwirte“ wahre Experten. 1983 gründeten acht Terlaner Gastronomiebetriebe gemeinsam mit den Spargelanbauern sowie der Kellerei Terlan die „Terlaner Spargelzeit“ und lassen seit jeher die Herzen von Genussliebhabern im Frühjahr höherschlagen. In diesem Jahr findet die Terlaner Spargelzeit noch bis zum 16. Mai 2021 statt.

Traditionell wird der Terlaner Margarete Spargel von den Terlaner Spargelwirten mit der typischen Bozner Sauce serviert. Ein weiterer Südtiroler Frühjahrsklassiker ist die Kombination von Spargeln mit Kitzfleisch und Kartoffelpüree. Ob im Risotto, in cremigen Suppen, in Pasta-Spezialitäten, im Gemüsestrudel, in Eierspeisen oder zu Fischgerichten – in diesen Köstlichkeiten entfaltet der vielfältige Margarete Spargel besonders sein typisch intensives und nussige Aroma.
Auch für all jene, die es lieber süß haben, verarbeiten die Terlaner Spargelwirte das edle Gemüse raffiniert mit saisonalen Erdbeeren zu leckeren Süßspeisen.

Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: Jeder Terlaner Spargelwirt bietet individuelle Kreationen an. In diesem Jahr bieten einige Terlaner Spargelwirte raffinierte Spargelgerichte zum Abholen an, bis alle acht Terlaner Spargelwirte ihre Restaurants wieder öffnen können.

Mehr Informationen zur Zubereitung des Terlaner Margarete Spargels und zum Rahmenprogram der Terlaner Spargelzeit finden Sie unter: www.terlaner-spargelzeit.it

© Foto Marion Lafogler

geschrieben von concierge um 20:02
Die Terlaner Spargelzeit ist startbereit

Spezialitätenwoche in Terlan, Vilpian und Siebeneich – Gastwirte bieten Liefer- und Abholservice an

Terlan – Im Spargeldreieck Terlan, Vilpian und Siebeneich steht vom 1. April bis 16. Mai 2021 wieder das königliche Gemüse, der Terlaner Spargel Margarete, im Mittelpunkt des kulinarischen Angebots.
Ab 1. April liefern einige Terlaner Spargelwirte raffinierte Spargelkreationen direkt nach Hause oder bieten diese zum Abholen an, bis alle acht Terlaner Spargelwirte ihre Restaurants wieder öffnen können.

Terlaner Spargelzeit wagt Neues
Die Terlaner Spargelzeit findet heuer zum 37 Mal statt und geht dabei neue Wege, um auch in dieser besonderen Zeit Spargelliebhaber mit köstlichen Gerichten rund um den Margarete-Spargel zu verwöhnen. „Ein Ostern ohne Spargel muss in diesem Jahr nicht sein, denn einige Terlaner Spargelwirte bieten Lieferung und Abholung und bringen die Terlaner Spargelzeit direkt nach Hause. Nach Ostern hoffen die acht Terlaner Spargelwirte ihre Betriebe öffnen zu können und dort die Gäste zum traditionellen Spargelessen willkommen zu heißen“, verrät Andreas Sparer, Obmann der Ortsgruppe Terlan des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV), der zusammen mit den Spargelanbauern und der Kellerei Terlan Organisator der Terlaner Spargelzeit ist. Ab 1. April wird mehrmals täglich der Terlaner Spargel Margarete von Hand auf den Feldern gestochen, zu den Terlaner Spargelwirten und Südtiroler Verkaufsstellen gebracht. Dieser regionale Kreislauf garantiert Frische und hohe Qualität. Ob gedämpft, gekocht, gebacken oder gegrillt – der Spargel wird von den Köchinnen und Köchen gekonnt in Szene gesetzt. Zu den Spargelgerichten wird der frische „Spargelwein“ der Kellerei Terlan angeboten, ein bekömmlicher Sauvignon, der eigens für diese kulinarischen Wochen abgefüllt wird und besonders gut mit Spargelgerichten harmoniert.

Alternative zur Eröffnungsfeier der Terlaner Spargelzeit
In diesem Jahr muss auf die traditionelle Eröffnungsfeier auf dem Dorfplatz in Terlan verzichtet werden. Gemeinsam mit allen Akteuren der Terlaner Spargelzeit wurde jedoch ein Video realisiert, das auf der neuen Internetseite der Terlaner Spargelzeit ausgestrahlt wird. Vom ersten Spargelanstich, der kulinarischen Verarbeitung des Spargels bis hin zur Krönung der neuen Spargelkönigin – zeigt das Video alles auf was und wer zur Terlaner Spargelzeit gehört.
Mehr Informationen unter www.terlaner-spargelzeit.it

Liefer- und Abholservice ab 1. April:
Restaurant Zum Hirschen, Vilpian, Tel. 0471 678 533
Hotel Restaurant Sparerhof, Vilpian, Tel. 0471 678 671
Restaurant Pizzeria Egger, Terlan, Tel. 0471 188 9670
Restaurant Patauner, Siebeneich, Tel. 0471 918 502
Restaurant Oberspeiser, Terlan, Tel. 0471 257 150

Voraussichtlich geöffnet ab 7. April:
Restaurant Oberhauser, Terlan, Tel. 0471 257 121
Hotel Restaurant Weingarten, Terlan, Tel. 0471 257 174
Restaurant Neuhausmühle, Terlan, Tel. 0471 678 882

Die Terlaner Spargelwirte bereiten wieder köstliche Spargelgerichte zu. Foto: Marion Lafolger
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