Concierge Blog
Heute Samstag, 12. März 2016, nur wenige Kilometer vom Sparerhof entfernt, fand die Eröffnung der „Orchideenwelt“ von Raffeiner statt.
Mit großem Brimborium und illustren Gästen aus ganz Südtirol, aber nicht nur, wurde gefeiert.
Ein wunderbarer Ort, an dem alle Sinne angeregt werden von der unermesslichen Vielfalt dieser unglaublichen Pflanze, deren Blüte, außergewöhnlich elegant und sinnlich, einmalige Emotionen und Gefühle erweckt.
Das ist die Orchideenwelt: ein großer Gewinn für Südtirol und natürlich für die Freunde und Gäste des Sparerhof, welche in wenigen Minuten in diese tropische Welt eintauchen (tropisch, aber umgeben von Bergen und Gipfeln!) und sich an der Schönheit berauschen können.
Stay tuned!
In Kürze schon sind wir vom Sparerhof stolz darauf, euch einen weiteren "0-Kilometer Produzenten“ anzubieten!
Kürzlich waren wir zu Gast im Weingut Kornell bei Florian, der uns mit viel Sympathie und großer Kompetenz sein Weingut gezeigt hat und vor allem seinen Keller. So hatten wir die einzigartige Gelegenheit ein Produkt zu probieren, das im Moment noch in den Fässern ruht und erst im März auf den Markt kommt. Natürlich war die Gelegenheit einmalig, auch noch ein oder zwei weitere Flaschen zu versuchen (vielleicht waren es auch mehr?)
Die Verkostung war absolut überzeugend und schon bald werden wir Florian’s Weine in unser Weinangebot aufnehmen.
Falls ihr neugierig sed, wie unser Besuch im Weingut Kornell verlaufen ist….dazu will ich euch nur eines sagen: es war sehr einfach, die Stufen in den Keller hinunter zu steigen, sie wieder herauf zu steigen war allerdings sehr, sehr schwierig….
Stay tuned!
Im Herzen Irlands, zwischen endlos weitem Land und dem Meer, im kleinen Dörfchen Kilcogan, Galway, hineingebettet in eine einzigartige Bucht, haben wir einen großen Schatz entdeckt: Kellys Oyster Farm, DIE Austern-Farm schlechthin.
Wir konnten natürlich nicht widerstehen, diesen Genussproduzenten in unser Lieferantenteam aufzunehmen. Kellys Oyster Farm exportiert qualitativ hochwertige Austern, Mies- und Venusmuscheln nicht nur nach Dublin, London, Dubai und Kanada….nein: bald auch nach Vilpian!
Die Tradition Irlands verlangt, zu den köstlichen Weichtieren ein dunkles Bier zu servieren; wir aber freuen uns schon darauf, die wertvollen Spezialitäten, wenn sie erst einmal in Terlan angekommen sind, mit einem exzellenten Terlaner klassisch zu genießen und warum nicht; auch mit einem ausgezeichneten Südtiroler Sekt.
Natürlich informieren wir euch umgehend, sobald die erste Lieferung eintrifft!
Stay tuned!
Photo 2 & 3, zur Verfügung gestellt von Diarmuid Kelly
Endlich Schnee…endlich Flocken! Und unerwartet und leise, wie der Schnee gekommen ist, kam auch der Männnergesangsverein Terlan ins Hotel Sparerhof und hat mit einer Überraschung für den Hausherrn, Herrn Willy Sparer aufgewartet….
Zu seinem 85. Geburtstag haben die stimmgewaltigen Terlaner einige Glückwunschmelodien zum Besten gegeben…
da musste es ja schneien….
Grüße kamen auch aus dem fernen Dresden: nicht zum 85., aber zum 75. Geburtstag….so feierte Tante Anneliese, langjähriger Gast im Hotel Restaurant Sparerhof mehr als zehn Mal ihren 75. Geburtstag und wollte nicht älter werden. Eine liebe Erinnerung an einen lieben Gast.
Stay tuned!
Wir wünschen all unseren Kunden (Dagewesenen; Jenen, die unser Haus gerade genießen und den zukünftigen…), dass Sie eine friedliche Weihnacht erlebt haben und ein herrliches Jahr 2016 erleben…
Wir verbleiben mit dem besten Wünschen und hoffen, Sie bald begrüßen zu dürfen,
die Direktion
Stay tuned!
Video von Jochen Unterhofer, www.taenia.eu
Helma schließt die Tür zu Ihrer Boutique auf, die Glastür mit dem auffälligen Logo im Broadway-Stil.....dieses mal aber, schließt sie diese Tür zum letzten Mal auf.
Nach mehr als 30 Jahren im Geschäft, von denen sie den Großteil in den Räumlichkeiten beim Sparerhof in Vilpian erfolgreich Trendsetterin war, hat Helma Brugger beschlossen, ihrem Leben einen neuen Einschlag zu geben und schliesst die Boutique mit so viel Geschichte und Tradition.
Eine einzigartige Boutique, geboren aus der verrückten Liebe zur Mode und der großartigen Idee von Helma, etwas Besonderes zu schaffen, zwischen den beiden Städten Bozen und Meran, einen „Checkpoint der Mode“, direkt verbunden mit dem Sparerhof in Vilpian.
Ein kleines bisschen Wahnsinn durfte nicht fehlen, aber es war auch harte Arbeit; letztendlich wuchs daraus eine wunderbare Erfahrung, für Helma, die Kunden und die ganze Dorfgemeinschaft.
Und deshalb, liebe Helma, ein Danke von Herzen dafür, dass du unsere Tage für so viele Jahre bunter gemacht hast und tausend Wünsche für dich: möge alles, was du dir vorgenommen hast, in Erfüllung gehen. Wir wünschen uns, dich oft wiederzusehen, zwischen einer Reise nach Ibiza und anderem, um gemeinsam eine Kaffee zu trinken in unserer Bar Blume...
Zum Sparerhof....es wird sicherlich schwierig, die Lücke, welche Helma hinterlässt zu füllen, aber wir werden hart arbeiten, um das gewohnte Niveau zu halten.
Neue Ideen schwirren bereits in unseren Köpfen herum und voraussichtlich steht unser Projekt bis Jänner. Wenn alles gut geht, realisieren wir unsere Vorstellungen im Febraur und März....
Und im April dann, wenn wir uns richtig dran halten, feiern wir Eröffnung!
Eröffnung wovon?
Wenn Ihr das erfahren wollt,
stay tuned!!!
Video leider nur in italienische Version, verfügbar
Chapeau Michl!
Lieber Kusin Michl!
Komplimente für die Präsentation deiner Heimat, zu der auch Vilpian gehört. Wir unterstützen dich bei deinem Einsatz und laden auch unsere Gäste ein, deine Orte und deine Heimat zu besuchen.
Als Blogger „Concierge“ ist es für mich ungewöhnlich, Dingen Platz einzuräumen, die nicht direkt in der Gastronomie beheimatet sind. Aber dein Auftritt ist ein mehr als guter Grund eine Ausnahme zu machen.
Ein Hoch auf dich also dafür, dass du es geschafft hast, die Magie Südtirols in einem Werbespot spüren zu lassen. Einem Werbespot, der sicher nicht nur durch das Produkt und die Marke Aufmerksamkeit erregt, aber, und vor allem durch die Leidenschaft, welche du imstande bist, weiterzugeben.
Stay tuned!
Geplant war ein Beitrag zum Terlaner Spargel in der "New York Times". Voller Freude haben wir uns dem Interview gestellt und einen Text verfassen lassen. Leider, aber so ist das Leben nun mal, wurde der ansprechende Bericht nicht abgedruckt. Nichtsdestotrotz wollen wir ihn euch nicht vorenthalten:
Text:
DER VATER, DER SOHN UND DER TERLANER SPARGEL
In Terlan, der Spargelhochburg Südtirols hat die Saison der weißen Stangen seit Ende März begonnen. Der Frühlingsbote wird aus der Erde gestochen und landet in den verschiedensten Variationen auf den Tellern. Für Andreas Sparer HGV-Ortsobmann hat eine intensive Zeit begonnen. Sein Vater, Herr Willy, kümmert sich um die Kunst - nicht nur während der Spargelzeit.
Seit 45 Jahren gibt es die kleine Galerie Willy im Hotel Sparerhof in Vilpian und alljährlich eröffnet Herr Willy - wie er von den meisten genannt wird - mit dem Auftakt der Spargelzeit eine Kunstausstellung. Dieses Jahr zeigt er Bilder und Mosaike von Albino Rossi.
Graue, großformatige Berge und schwarze Bäume auf silbernem, weißgrauem und goldenem Hintergrund zieren die Wände. Einsame, kleine Häuser in einer übergroßen Natur suchen den Blick des Betrachters. Einige Stilleben runden die Anthologie des Künstlers aus dem “Val di Sole” ab. “Es scheint nicht so, aber Rossi ist ein großer Künstler.” sagt Herr Willy über den Trentiner Künstler, den er zum dritten Mal ausstellt.
Die Liebe zur Kunst hat den bald 84jährigen Galerist bei der Arbeit in einem Buch- und Kunsthandel in Bozen gepackt. Zehn Jahre hat er dort verbracht. “Ich bin süchtig nach Kunst” erzählt er. Als er Gastwirt wurde, hatte er Sehnsucht nach der Kunst und der Welt und den Menschen, die sie umgibt. Dann holte er die Kunst zu sich, in die Provinz, in das kleine Vilpian. Er eröffnete eine Galerie und realisiert schon seit einem knappen halben Jahrhundert die Idee Gastronomie und Kunst zu verbinden.
Eine Zeit lang hat Herr Willy besonders nach Künstlern, die Spargel malen, Ausschau gehalten. Davon hat er sich weitestgehend distanziert. “Wer hängt sich denn einen Spargel ins Zimmer?”, fragt er.
Albino Rossi aber hat für die diesjährige Spargelzeit drei Exemplare vom Frühlingsboten großformatig auf grauem Hintergrund festgehalten.
Das weiße Gemüse schafft einen kleinen Wirtschaftskreislauf in der Etschtaler Gemeinde, von den fünfzehn Spargelbauern über die Kellerei Terlan als Vermarktungsstelle und Direktverkäufer zu den zehn Spargelwirten. “Die Spargelwirte verpflichten sich ausschließlich den Margarete-Spargel aufzutischen”, sagt Willys Sohn Andreas Sparer. Die Schutzmarke “Margarete” soll Garant für Frische und Güte sein. Die Namenspatronin des Terlaner Spargels - Margarete, die “Gräfin von Tirol” - erweckte im Jahr 1341 aufgrund ihrer eigenmächtigen Trennung von ihrem ersten Mann Johann Heinrich von Luxemburg das Aufsehen des mittelalterlichen Europas. Sie soll zeitweise in der Burg Neuhaus, auch als “Maultasch” bekannt, residiert haben und gehört wie der Spargel zur Geschichte von Terlan.
Um die 65.000 kg Spargel werden jedes Jahr in der Etschtaler Gemeinde gestochen. Knapp fünf Mal soviele Spargeln werden insgesamt in Südtirol gegessen.
“Viele Bauern sehen im Spargelanbau eine Alternative zum oft eintönigen Apfelanbau”, sagt Andreas. Für ihn beginnt mit der Spargelzeit eine Art Ausnahmesituation, wie auch für die anderen neun Terlaner Spargelwirte. Auf die Frage, ob sich die finanziellen Engpässe, die viele Menschen zur Zeit haben, negativ auf das Geschäft mit dem doch recht kostspieligen Gemüse auswirken, antwortet Andreas Sparer: “Nein, der Spargel ist ein Nischenprodukt und eine Spargelpartie in Terlan muss einfach sein.”
Während er und die anderen Spargelwirte sich darum kümmern Spargelliebhaber, die aus ganz Südtirol in das Spargeldreieck Terlan-Vilpian-Siebeneich reisen, zufriedenzustellen, nutzt sein Vater Willy die Gunst der Stunde, um die Aufmerksamkeit, die dem Spargel gilt, ein wenig auf die Kunst zu lenken.
“Bei der Vernissage zur Spargelsaisoneröffung kommen viele Menschen, die sonst nicht kommen würden”, sagt Herr Willy. 1970 hat er seine Galerie mit einer Ausstellung von dem italienischen Kunstmaler und Bildhauer Remo Brindisi eröffnet. Rund 250 Ausstellungen hat er mittlerweile kuratiert. Darunter waren auch bekannte Südtiroler Künstler wie Robert Scherer, der Karikaturist Pepi Tischler, Max Sparer, der vor allem Landschaftsbilder und Südtiroler Bauern bei der Arbeit gemalt hat, oder Ruth Gamper, die aus Abfall spannende Recyclingkunst macht.
In Herrn Willys besten Zeiten, gab es fast jeden Monat eine neue Ausstellung. Heute macht er zwei Ausstellungen im Jahr und freut sich an den kunstinteressierten Menschen, die in seine kleine Galerie finden.
Seine private Sammlung zählt an die hundert Kunstwerke. Kunst ist Herrn Willys Leidenschaft und während sich sein Sohn Andreas weniger für die Kunst interessiert als für das Gastgewerbe, verbindet sie unter anderem eines: sie schätzen den Spargel als Frühlingsgemüse und als Basis für einen kleinen Wirtschaftskreislauf in Terlan.
All jene, bei denen das edle Gemüse Gaumenfreuden auslöst, können noch bis Ende Mai in die Spargelhochburg Südtirols pilgern, dann nämlich endet die Saison des Frühlingsboten, die Spargelpflanzen dürfen austreiben, die Speisekarten der Spargelwirte ändern sich und die Bilder in Herrn Willys Galerie.
Text & Foto: Simone Mayr
Johann Wolfgang Goethe
Qualität ist unser Kredo und diese begleitet uns bis in unseren tiefsten Weinkeller. Wir freuen uns mit unserem Hauslieferanten über den Erfolg:
Die Kellerei Terlan bleibt Klassenbeste: In ihrem großen Genossenschafts-Test kürte die Fachzeitschrift „Weinwirtschaft“ die Kellerei Terlan zu Italiens Nummer eins. Die Juroren prüften die Weine von 40 Qualitäts-Betrieben italienweit und bestätigten am Ende die Vorherrschaft der Terlaner, die sich wie schon 2013 und 2014 gegen die starke Konkurrenz durchsetzen konnte.
„Die erneute Wahl zur besten Genossenschaft Italiens ist eine große Ehre für uns und zeigt, dass in unserem Fall Qualität nicht von der Betriebsform abhängt“, betont Georg Höller, Obmann der Kellerei Terlan. Bei der „Weinwirtschaft“ handle es sich zweifellos um die bedeutendste und einflussreichste Informationsquelle für den professionellen Weinbereich im deutschsprachigen Raum. Ausschlaggebend für die Wahl Terlans war der höchste Bewertungsschnitt bei der Verkostung der Weine. „Auf dem Prüfstand waren sechs Rot- und Weißweine je Betrieb. Darunter nicht nur Top-Weine, sondern auch Weine der Basis-Linien“, so Höller. Die Kellerei Terlan überzeugte die Juroren unter anderem mit Weinen wie dem Sauvignon Quarz 2013 als bestbewerteter Weißwein (91 Punkte) und dem Vorberg Weißburgunder Riserva 2012 (89 Punkte).
Hinter der Kellerei Terlan, die sich den Titel „Beste Genossenschaft Italiens 2015“ sichern konnte, platzierten sich mit der Kellerei Tramin, der Kellerei Erste + Neue aus Kaltern sowie wie der Kellerei Andrian drei weitere Genossenschaften aus Südtirol. „Trotz oder gerade wegen der schwierigen Topografie schöpft Südtirol die natürlichen und menschlichen Ressourcen besser aus als viele andere Regionen Italiens. Bestens ausgebildete Weinfachleute mit dem Willen zu höchster Qualität stehen als Treiber hinter dieser beispielhaften Entwicklung“, schreiben die Juroren der „Weinwirtschaft“.
Fotocredit: Ziegler/Weinwirtschaft
Was gibt es Schöneres als an einem farbenfrohen Herbsttag auf Kastanienjagd zu gehen? Wenigstens für einen Tag Hektik und Stress hinter sich lassen....deshalb haben wir uns mit dem Bus auf den Weg gemacht und sind mit der Seilbahn auf den Ritten gefahren.
Gemeinsam haben wir mit einem ausgezeichneten Glas Kerner angestossen uns uns alle Informationen für einen Ausflu auf dem Keschtnweg geholt....und los geht’s.
Umgeben von den warmen Herbstfarben der Natur, wie unsere Fotos eindrucksvoll beweisen, sind wir durch Siffian gewandert und schließlich in Unterinn angekommen, haben wir eine Rast eingelegt: beim Buschenschank Kiniger, wo uns, mag es ein Zufall sein oder nicht, ausgerechnet der Bruder von Katia mit ausgezeichnetem Speck, gebratenen Kastanien und Susser verwöhnt hat.
Stay tuned!
Übersetzung: Gabi Thurner