Concierge Blog

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geschrieben von concierge um 22:26
Filialkirche zur Heligen Helena und Bad Überwasser

Die Kirche St. Helena ist vielleicht die schönst gelegene aller Südtiroler Kirchlein und an einem schönen Tag wie dem heutigen, kann der Concierge die Kirche zusammen mit einem herrlichen Blick auf die Berge und Gipfel des Meraner Landes genießen.

Die Wanderung führt uns durch schattige Wälder und vorbei an sonnigen, von Ziegen bevölkerten, Weiden. Nach kurzer Wanderzeit erreichen wir den Halsmannhof auf 1500 metern über dem Meeresspiegel, der für seine ausgezeichnete Bio-Ziegenmilchkäserei bekannt ist. Unseren Besuch müssen wir vorerst aber auf den Rückweg verschieben.

Entlang des Weges sehen und vor allem riechen wir die vielen Pilze, die derzeit in Saison sind.

Wir erreichen die von einem Nadelwald umgebene Kirche St. Helena. Unser Wanderführer erzählt uns, dass die Kirche bereits um 1300 erstmals schriftlich erwähnt wurde.

Nach einem Besuch der Kirche ist es Zeit für eine Erfrischungspause im Gasthaus Helener Pichl. Es gibt ein für die Jahreszeit typisches Mittagessen: Tomaten und Kohlrabi Carpaccio mit Sonnenblumen- und Kürbiskernen, gefolgt von einem Kalbsbraten mit Pfifferlingssauce und Reis. Zum Nachttisch ein Stück Aprikosenkuchen und wie es die Tradition im Ultental verlangt, einen Krapfen.

Zum Essen trinken wir einen Weißburgunder aus der Kellerei Meran.

Sehr gesättigt, aber mit eisernem Willen geht es zurück Richtung Parkplatz. Allerdings nicht ohne noch vorher bei Heidi und Franz von der Käserei Halsmann vorbeizuschauen. Trotz des Rucksacks, der vom Gewicht des frisch erstandenen Ziegenkäses etwas schwerer auf den Schultern sitzt, erreichen wir schlussendlich das Auto.

Statt allerdings nach Hause zurückzukehren, entscheiden der Concierge und sein Gefolge noch zu den nur wenige Autominuten entfernten Quellen von Bad Überwasser zu fahren, in denen wie der Name schon vermuten lässt, einige historische Mineralwasserquellen befinden.

Im Gleichnamigen Gasthaus bestellt die Gruppe Getränke. Natürlich auch Wasser, aber was für welches! Das Wasser kommt frisch aus den Quellen des Gasthauses und wird ohne Verzögerung in einem Krug serviert. Um dem Wasser zusätzlich Geschmack zu verleihen, werden außerdem frische Preiselbeeren und Zitronenscheiben zum hinzufügen serviert.

So lässt sich ein Sommertag genießen.

Stay tuned!!!

geschrieben von concierge um 21:15
Silentium

Unser diesmaliges Ziel war die Pernaud Alm. Ein Spaziergang durch Lärchenwälder, umgeben vom Schnalstaler Gletscher.

Während in Vilpian die Sonne schien, waren in Karthaus die Berggipfel mit Wolken bedeckt. Der Concierge fragte eine Einheimische nach dem Weg, die ihn auch wissen ließ, dass das bewölkte Wetter nicht ideal für die Pernaud Alm ist.

Voller Motivation begannen Concierge und Begleitung den Spaziergang von 2:30h. Spätestens als die ersten Regentropfen vielen, war die Motivation jedoch verschwunden. Halt! Zeit zum Umkehren.

In diesen Bergen, aber noch viel weiter oben, wurde der Similaun Mann gefunden, die Mumie aus dem Eis, auch bekannt als Ötzi. Während es schlimmerer Witterung bedarf um als Ötzi zu enden, sollte man in den Bergen selbst mit leichtem Regenfall nicht scherzen. Höchste Zeit also den Plan zu ändern. Statt auf der Alm wird in Karthaus gegessen. Ein Menü ganz nach dem Geschmack des Concierges.

Geräucherter Saibling, gebratenes Spanferkel mit Kartoffelsalat und Tagliatelle mit Pfifferlingen, begleitet mit einem Glas Wein.

Mit vollem Bauch wurde anschließend das ehemalige Kartäuserkloster von Monte degli angeli? Besucht, wo die „Kraft in der Stille liegt“. In Frieden in der Absoluten Stille fiel es dem Concierge schwer nach Vilpian zurückzukehren, wo das Telefon vibriert und die Glocke in der Rezeption und an der Haustür klingelt.

Die Stille ist sehr entspannend. Fast schon wie ein Urlaub.

Der Concierge ist schon ein glücklicher Mensch. Er lebt an einem Ort, wo andere Leute Urlaub machen.

Stay tuned!

geschrieben von concierge um 19:32
Pauls Hanf wird geraucht?

Nachdem der Concierge vor kurzem die frischen Erdbeeren des Willelehofs empfangen hat, hat er dem Zusteller und gleichzeitig Anbauer der Erdbeeren versprochen, eines Tages seinen Hof zu besuchen um sich von der Qualität des Anbaus und dem Zustand des Betriebs mit eigenen Augen zu überzeugen.

Der Concierge hat schon alle Arten von Bauernhöfen und Betrieben gesehen: mit kaputten Traktoren im Hof, Schrott und Maschinenteile überall zerstreut, auf einer Seite lagern nicht verkaufte Äpfel, während auf der anderen die letzte Birnenernte verfault.

Besichtigungstag beim Willelehof:

Im Ortsteil Noberls in der Gemeinde Jenesien angekommen, glaubt der Concierge sich in der Adresse geirrt zu haben. Hier soll ein Bauernhof sein? Wohl kaum, der Concierge findet sich vor einer Villa wieder, wie er sie in Hollywood erwarten würde. Englischer Rasen und selbst jeder Kieselstein war genau an seinem Platz. Aber, auch eine Himbeerplantage in perfektem Zustand. Auch die Erdbeeren überzeugen. Zwei Kulturen, eine im Hochbeet und eine auf dem Boden.

Auf dem gepflegten Rasen steht Pauls Sohn, der sich um den Traktor kümmert. Kaputte Teile? Fehlanzeige.

Paul erklärt uns den Erdbeermarkt. Sein Anbau ist in perfektem Zustand und überzeugt auch geschmacklich!

Plötzlich fällt uns etwas Merkwürdiges auf! Während wir über die Erdbeerfelder hinwegblicken entdecken wir eine Wiese voller Hanf in der Mitte eines Feldes!

Paul! Doch wohl nicht zum Rauchen, oder?

Paul versichert dem Concierge, dass dieser Hanf nicht zum Rauchen geeignet ist. Dieser Hanf wird beim Wechseln von Obstkulturen angebaut.

So so…

Der Willelehof ist also in tadellosem Zustand. Nach der Besichtigung wird noch die Landschaft Jenesiens bei einem Spaziergang bis zur Jenesier Jöchl-Almhütte genossen, von wo aus es weiter zur Möltner Kas geht, wo die Aussicht zusammen mit einem leichten Mittagessen ausgekostet wird.

Krautsalat mit geröstetem Speck und typischem Vinschgerle Brot.

Ob der Appetit nicht doch von Pauls Hanf kommt?

Stay timed!!!

geschrieben von concierge um 20:29
Der Senn und seine 6 Saitige Gitarre

Der Käser und seine sechsseitige Gitarre

Dienstag ist der beste Tag, um die vielen möglichen Ausflüge zu planen, die wir unseren geschätzten Gästen vorschlagen können. Heute begibt sich der Concierge in die Berge von Meran, oder dem Gebiet der „Hausberge“: Monte Luce.

Ausgehend von St. Walburg im Ultental werden wir vom Bergführer „Tante Resi“ begleitet, der nicht nur ein erfahrener Bergführer, sondern auch ein Experte für Botanik ist.

Angekommen auf dem Parkplatz von Proveis wandern wir in Richtung Malghetto di cloz auf 1894 Meter über dem Meeresspiegel. Uns bietet sich ein wunderschöner Blick auf den Monte Luco vor uns, etwas Neues für uns, da wir ihn normalerweise nur von seiner anderen Bergseite zu Gesicht bekommen.

Wir befinden uns auf dem Naturlehrpfad Proveis und bewundern die Almen. Hier in Südtirol gibt es zumeist Hochgebirgsweiden, die über dem Waldrand liegen und damit auf einem sehr sauren Boden gebaut werden. Auf einem solchen Boden wächst nur wenig abwechslungsreiche Vegetation. Auf den Almen weiden aber hauptsächlich Jungrinder die weniger anspruchsvoll als ausgewachsene Rinder sind.

Wir genießen weiter die Aussicht der Berge. Von Zeit zu Zeit fragt man sich dann aber doch lautstark ob nicht ein Bär in der Nähe sein könnte. Schließlich befinden wir uns hier im Gebiet des Life-Ursus Projekts, in der die Brenta-Braunbärenpopulation lebt und geschützt wird.

Einmal in der Malga Cloz angekommen, genießt der Concierge eine ausgezeichnete Jause, mit ausgezeichnetem Almkäse, wie er auch in unseren Schlutzkrapfen verwendet wird, während am Nebentisch die Damen die Musik des Senners und seiner Gitarre genießen.

Ob die Bewunderung der Damen wohl den Bergen oder dem Senner gelten?

Vor der Rückkehr läutet der Concierge noch die Kuhglocken, um die vom Senner verzauberten Damen aufzuwecken.

Die nächsten Damen jedenfalls, die nach Rat für eine Ausflugsroute bitten, wird der Concierge zum Senner auf die Alm schicken.

Stay tuned

geschrieben von concierge um 13:45
Concierge gestrandet mit edlen Tropfen!

Der Concierge schwingt sich ins Auto, um eine große Menge guten Weines der Kellerei Terlan in den Weinkeller eines Kollegen zu bringen. Dann geht es weiter in Richtung Treviso genauer gesagt nach Roncade, in eigener Sache, um die Weinkellerei Bekekeke zu besichtigen, deren Weine von Simone Maculan, Agronom und Önologe, geschaffen wurden.

Die Reise geht weiter mit dem Ziel, in Valdobbiadene eine Palette Prosecco aufzuladen und dann weiter in Richtung Belluno, um neue Gläser zu kaufen.

Nach Belluno ein kleiner Abstecher in die Dolomiten, die bei dieser frühsommerlichen Sonneneinstrahlung besonders schön sind, und dann zurück zum Sparerhof.

Ein Umweg, der anstrengend, aber lohnend ist!

Zumindest war das der Plan...

Von Terlan aus fahren wir auf der A22 in Richtung Modena; in Verona verlassen wir die Autobahn und fahren dann weiter auf der Umgehungsstraße bis zur Ausfahrt Oppeano. So zeigts der Navigator an und dann… ABZWEIGUNG! Abruptes Bremsen, Kupplung und... Hallo. Die Kupplung will nicht mehr.

Rettungsweste aus der Auto Schublade gezogen, Dreieck auf die Straße und die nächste Werkstatt angerufen. All diese edlen Tropfen im Auto... Glücklicherweise ist das Depot an die wir die Weine bringen wollten nur einige Kilometer entfernt. Einen Anruf und einmal umladen später, ist das Auto zwar immer noch an derselben Stelle, aber wenigstens ohne Ladung.

Das Auto ist zur Mittagszeit beim Mechaniker und der Concierge ist mit Telefonaten zur Verschiebung oder Absage von Terminen beschäftigt; einen Abstecher in die Dolomiten? Unmöglich.

Das Mittagessen besteht aus einem Porchetta Sandwich und einem Glas Soave im Grünen des Veroneser Hinterlandes.

Der Notfallplan sah vor in Verona zu übernachten und am nächsten Tag, nachdem das Auto repariert war, die geplante Tour fortzusetzen. Da allerdings im Rahmen der Corona-Pandemie, Geschäfte, Gastronomie und vielleicht sogar Hotels geschlossen sein könnten, entschloss man sich mit dem Regionalzug zurück zu fahren. Verona – Bozen.

Zwei Tage später: Rückkehr nach Verona. Dieses Mal mit der Freccia Argento, der italienischen Version des Shinkansen, dem japanischen Superschnellzug. In der Werkstatt wurde zwischenzeitlich das Auto repariert, so gut wie neu. Rückkehr zum Weindepot, hunderte Paletten Wein lagern hier versandfertig. In einer Ecke, eine Schatzkiste:

Viele Flaschen, einzeln und sorgfältig verpackt. Ein Etikett sticht besonders in sein Auge: Château d'Yquem, 1944. Die Flasche ist in tadellosem Zustand. Die Lagerung wurde gewissenhaft und unter optimalen Bedingungen, Temperatur und Feuchtigkeitsüberwacht, über viele Jahre hinweg gewährleistet. Preis beim Schätzer? Etwa 10.000€

An wen die wohl verkauft wird? Einen reichen Amerikaner? Einen russischen Oligarchen? Oder vielleicht einen Rubbellos Gewinner?

Hah! Bei näherer Betrachtung der Sauterne-Flasche schien der Füllstand unter dem richtigen Niveau zu liegen.

Wer die wohl jetzt noch trinken will? Vielleicht finden wir es raus.

Stay tuned!

© IDM
geschrieben von concierge um 21:32
Schloss Hocheppan
geschrieben von concierge um 20:51
Karele und die offene Rechnung

Die Hotelverwaltungssoftware verfügt über eine nützliche Funktion.

Sollte die Rechnung eines Lieferanten nicht bis zur Fälligkeit bezahlt worden sein, leuchtet diese Rot auf.

Jetzt wo der Lockdown wieder vorbei ist, finden sich zwischen den Positionen die bar bezahlt werden müssen, um eine gute Beziehung zu den Lieferanten aufrecht zu erhalten, findet sich auch eine Rechnung für die Kontrolle der Feuerlöscher. Diese müssen natürlich dem Gesetz entsprechend von unserem Ausstatter aus Tisens in der Zweigstelle Lana überprüft werden.

Der Büroleiter von „Firetech“, ist ein Jugendfreund des Concierge. Zeit also Karl, oder „Karele“ wie er von seinen Freunden genannt wird, einen Besuch abzustatten.

Am Ruhetag des Concierge also, ausgestattet mit dem genauen Betrag von 102,48€ und bewaffnet mit dem Südtirol-Pass - ein elektronisches Nahverkehrsticket, nimmt der den Zug nach Lana – Postal.

Auf zu Kareles Büro.

Schnell erledigt. Soziale Distanz beim Liefern des Betrags, einen Lieferschein und einen Ellenbogengruß später, kann es schon weiter gehen.

Programm für den Rest des Tages?

Zu Fuß zurück zum Hotel, ca. 8 – 9 km. Also los. Startpunkt ist die historische Eisenbahn Lokomotive in Lana, aber vorher noch einen Kaffee zu Stärkung.

Dann kommen wir am alten „Pomus“ Sitz vorbei, einer Genossenschaft für Obst und Gemüse, die 2009 in einer Fusion mit „Ogol“ in die „Lanafruit“, aufgegangen ist.

Eine Plastik erzählt von der Arbeit der Bauern, wenn man der Rute weiter folgt, kommt man an historischen Gehöften vorbei, wie dem Bach und Gerengut, das seit 1739 im Besitz der Familie Karnutsch ist, oder dem Tonner Hof, wo bis 1803 Wein für das Kloster Tegernsee in Bayern angebaut wurde.

Wir erreichen die Pfarrkirsche Maria Himmelfahrt, die 1492 geweiht wurde, einer spätgotischen Kirche mit einem Glockenturm, der stolze 79 Meter hoch ist.

Hier befindet sich auch der Schnatterpeck-Altar, der größte Altar Tirols mit 14 Metern Höhe, fast 7 Metern Breite, 1503 vom Meister Hans Schnatterbeck gefertigt und mit über 80 Figuren verziert.

Nach dem Besuch der Kirche war es für den Concierge wirklich Zeit zurück auf den Weg zu kommen. 7 Kilometer bis zum Hotel. Ha! Das war dem Concierge dann doch zu wenig und so beschloss er entlang einem der Meraner Waalwege weiterzugehen.

Der Waalweg verläuft über 12 km von Töll bis Lana und ist damit der längste Waalweg Südtirols mit Aussicht auf die Kirche St. Margareta von Antiochia und ihren schönen Fresken.

Der Waalweg führt mitten durch die Kastanienwälder, die im Durchschnitt über 20-25 Meter hoch werden und über 500 Jahre alt werden können.

Diese Bäume werden in Südtirol nicht nur wegen ihren essbaren Früchten angebaut, sondern auch für ihr Holz. Darüber hinaus bieten die Kastanienbäume Lebensraum für viele Vögel und andere Tierarten und schützen den Boden vor Frost und Erosion.

Die Route führt uns unter dem Schloss Lebenberg hindurch. Dem Weg entlang blicken wir auf die Stadt Tscherms hinab und gehen entlang der beträchtlichen Maueranlagen des Schloss Lebenberg, in Italienisch auch Castel Monteleone genannt.

Das Schloss ist das Symbol des Dorfes. Erbaut wurde es im 13. Jahrhundert von den Herren von Marling. Das Schloss kann besichtigt werden, aber für den Concierge leider nicht heute. Der Weg ist noch weit und er beginnt seine Beine zu spüren.

Der Concierge kommt Oberhalb von Marling an, das einen spektakulären Blick auf den Meraner Hippodrom und die Stadt bietet. Eine Kurze Pause bietet sich an.

Leider bricht diese Pause dem Concierge das Rückgrat. Es sitzt sich doch so gut… Die Kraft nimmt weiter ab.

Der Concierge entschließt sich nach Marling in Richtung Bahnhof aufzubrechen. Dort muss er nur auf den Zug warten, um wieder zuhause anzukommen.

Dank Karele und seiner Rechnung, die der Concierge bezahlen musste, denn so konnte er einen schönen Tag verbringen!

geschrieben von concierge um 14:53
Blüte

Im Rahmen der Initiative #Iorestoacasa hat der Concierge leider nur die Möglichkeit ein paar Fotografien in und um das verlassene Hotel zu machen.

Leider haben wir ohne die Möglichkeit, die herrlichen Orte zu erkunden die wir in wenigen Kilometern Umkreis um das Hotel haben, keine andere Wahl als uns im Archiv umzusehen und die Aufnahmen zu sichten die über die Jahre zu dieser Zeit entstanden sind.

Und so kann der Concierge die Apfel- und Kirschbäume blühen sehen, oder etwa einen Besuch am See von Kaltern machen und anschließend den Schwager dabei betrachten wie er mit den Pferden durch die Weiden und Berge der Umgebung reitet.

Währenddessen warten die Äpfel im Kühlschrank immer noch darauf, verarbeitet zu werden...

stay tuned!!!

geschrieben von concierge um 23:36
Eppan an der Weinstrasse

Ein Winterspaziergang nur wenige Schritte von Vilpian entfernt. Eppan.

Ein Spaziergang zur Gleif Kapelle. Wir parken das Auto im Dorf, ein Weg geht direkt vom Zentrum aus. Der Weg führt uns inmitten von verschlafenen Apfelbäumen und Weinbergen, die noch im Winterschlaf stecken aber nur darauf warten im Frühling zu blühen. Der einfache Aufstieg entlang des gepflegten Kreuzweges dauert etwa zwei Stunden.

Angekommen an der Greif-Kapelle ist die Aussicht atemberaubend. Bei günstigen Gegebenheiten kann man die Berge über Meran, die Dolomiten bis hin zum Kalterersee und seinen Hügeln blicken.

Bevor wir einem Weg zurück folgen, genießen wir die Gleif Kapelle.

Stay tuned!!!

geschrieben von concierge um 22:23
Weihnachtszeit am Ritten

Die Rittner Weihnachtsmärkte… oder zumindest war das der Plan.

Ein Besuch des Bozner Weihnachtsmarktes und ein kurzer Spaziergang durch die Lauben. Dann mit der Seilbahn nach Ritten, um die atemberaubende Landschaft der Dolomiten zu sehen und schließlich den Weihnachtsmarkt von Klobenstein.

Nach der Ankunft in Klobenstein suchten wir die Stände und…. Katastrophe!

Der Markt war geschlossen und sollte erst am Ende der Woche geöffnet werden.

Und nun?

Mittagessen im Gasthaus Gloriette. Stilvolles Ambiente mit einer ausgezeichneten Speisekarte. Wir wählten Bruschette mit Culatello Schinken, eine Curry-Apfel Suppe mit Garnelen und anschließend geschmorten Oktopus mit Oliven und einen Kalbsrücken mit Kartoffelpüree.

Und zum Dessert ein Schokoladentörtchen mit Lebkuchen.

Als der Bauch voll war brachte uns die Rittner Seilbahn zurück auf den Gipfel, wo wir ein paar Schritte weiter am neuen Bahnhof darauf warteten, mit dem Bus nach Hause zu fahren.

Wo der Concierge seine Gäste unterhielt in dem er von einem wunderbaren Tag in großen Höhen erzählte.

Moral der Geschichte: Keine Kalorien in der Weihnachtszeit zählen.

Stay tuned!!!!

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DE EN IT
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